Man schrieb das Jahr 1994, als im damals noch relativ neuen Internet das erste Produkt über die virtuelle Ladentheke ging. Schnell nahm die Sache Fahrt auf. Auf den Komfort und die Vielseitigkeit von Shopware musste die Branche allerdings noch 10 Jahre warten. Mit mehr als 3.500 verfügbaren Plug-ins gilt Version 5 der E-Commerce-Software vielen Unternehmen immer noch als Heiliger Gral. Doch 2024 wird es endgültig Zeit für eine Wachablösung.
Shopware 5 ist tot – es lebe Shopware 6
Bereits vor neun Jahren erstmals veröffentlicht, strebt Shopware 5 zielsicher dem End of Life entgegen. Noch in diesem Jahr wird der Support eingestellt und es gibt ab diesem Zeitpunkt weder Bugfixes noch Security Updates. Da Shopify ein anderes Konzept verfolgt und weniger vielseitig ist, bleibt den bisherigen Nutzern eigentlich nur der Umstieg auf Shopware 6. Aber hinterher wird man sich fragen, warum man den Wechsel nicht schon viel früher angestoßen hat. Unsere Expert:innen aus der Unit Shop geben schon einmal einen kleinen Einblick, welche Highlights einen erwarten.
Mehr Usability, mehr SEO, mehr mobile
Das Aha-Erlebnis beginnt schon beim deutlich cleaneren und moderneren Look im Backend und der besseren Usability. Bei Shopware 6 erfordert die Bedienung im Alltag zudem deutlich weniger Expertise als beim Vorgänger. So können mit dem neuen Rule Builder selbst Laien ganz easy Wenn-dann-Logiken umsetzen. Zudem gibt es viele fertige Design-Templates, die man sofort einsetzen kann. Des Weiteren dürfen Front- und Backend jetzt auch auf getrennten Servern laufen und per Smartphone bedient werden. Auch dem Thema SEO wurde deutlich mehr Aufmerksamkeit gewidmet, sodass man auch diejenigen Kund:innen perfekt erreicht, die noch nicht im eigenen Shop sind.
Mutli-Channel trifft international
Egal ob Deutschland, DACH-Raum, Europa oder weltweit: Wer Shopware nutzt, bleibt bei seinen Absatzmärkten flexibel. Schließlich weiß man nie, was alles noch kommt. Was sich schon in der Vergangenheit bewährt hat, fällt in der neuesten Version 6 noch leichter. Für die einzelnen Länder können jetzt nicht nur andere Sprachen hinterlegt werden, sondern komplett eigene Kataloge und Produkte. Schließlich ergibt es nicht immer Sinn, alles auch überall anzubieten. Überhaupt verschmelzen Shop- und Content-Seiten in der neuen Version zu ganzen Erlebniswelten, die ein noch intensiveres Einkaufserlebnis bieten können. Und dank der Multi-Channel-Architektur werden bei Shopware jetzt klassische Webshops sowie Verkäufe über Marktplätze, Social Media und den POS auf einer Plattform zusammengeführt. Eine Anbindung an das Internet der Dinge (IoT) ist darüber hinaus genauso möglich wie Voice Commerce. Selbst heute noch unbekannte Technologien lassen sich in Form von automatisierten Services jederzeit implementieren. So bleibt Shopware 6 offen dafür, was die Zukunft noch bringt.
Das ist schon dabei – das ist prima!
In Sachen Plug-in-Vielfalt ist Shopware 5 zwar noch immer Champion. Doch Shopware 6 holt immer mehr auf und viele Dinge, die man zuvor noch mühsam auf das System „aufpfropfen“ musste, sind jetzt bereits all-inclusive. Hierzu zählt auch das Payment über Paypal oder die erweiterte B2B-Suite. Das Urteil unserer Expert:innen ist somit eindeutig: Besser heute als morgen auf Shopware 6 wechseln und sich begeistern lassen. Wir beraten Sie gerne und zeigen Ihnen, welche Vorteile sich für Sie ganz individuell ergeben.