Digitales Arbeiten im Homeoffice

5 Tools für Schubkraft aus der Ferne

„Im Homeoffice? Da macht doch keiner was.“ Das hört man immer wieder. Zugegeben, es gibt sicherlich schwarze Schafe. Und ja, das Bett ist oft verführerisch nahe. Und ab und an hat man auch die Jogginghose an. Aber es funktioniert. Sehr gut sogar, wie unsere Erfahrung zeigt! Aber eben ein bisschen anders, als das Arbeiten vor Ort im Büro. Wie wir es trotz Verlockungen schaffen, produktiv und effizient zu arbeiten, und welche 5 Tools dabei unverzichtbar für uns sind, erfahren Sie in diesem Beitrag.


Inhalt:

  • Aufgaben verwalten: Trello und Asana
  • Silos aufbrechen: Slack und Videocalls
  • Ergebnisse präsentieren: Prototypen und Screensharing
  • Fazit: Digitales Arbeiten im Homeoffice

 

Aufgaben verwalten: Trello und Asana

Was kann Kanban und wer ist für was verantwortlich?

Zu wissen, was man tun muss, ist oft schon die halbe Miete. So auch beim digitalen Arbeiten im Homeoffice. Um die Aufgaben in einzelne Arbeitsschritte transparent und zugänglich herunterzubrechen, haben wir mit diesen beiden Aufgabenmanagement-Tools sehr gute Erfahrungen gemacht: Trello, das nach der Kanban-Methode arbeitet, und Asana, das sich um Zuständigkeiten kümmert.

Mit Trello von A nach B nach C nach…

Der Kanban-Logik entlehnt ist Trello das Tool unserer Wahl, um Prozesse abzubilden. Das einfache Verschieben der Arbeitspakete innerhalb der Wertschöpfungskette macht es uns möglich, dass alle Projektbeteiligten jederzeit über den aktuellen Projektstand informiert sind. Das hilft, den Gesamtüberblick zu behalten und die erreichten Milestones zu feiern!

Asana – wer ist gerade am Zug?

Same same but different: Im Unterschied zu Trello nutzen wir Asana vor allem, um Prozess-Verantwortlichkeiten klar abzubilden. Ist der Projektstand gerade beim Kunden zur Freigabe oder liegt er in einem unserer Gewerke und wird bearbeitet? Falls ja, in welchem Fachbereich? Mit einem Klick sehe ich, welche Aufgaben / To-dos mir zugewiesen sind – praktisch, um sich die digitale Arbeit zu strukturieren und termingerecht unsere Kunden zu begeistern.

Jetpack-Tipp:
Aufgaben müssen klar verschriftlicht sein. „Weißt ja, wie immer – du machst das schon“ ist in diesem Fall noch problematischer als sonst eh schon.

Silos aufbrechen: Slack und Videocalls

Warum transparente Kommunikation das A und O ist

Gilt sowohl für digitales Arbeiten als auch eine gute Ehe: klare Kommunikation und sich öfter mal blicken lassen. Um uns pragmatisch und transparent untereinander zu vernetzen, sind wir große Fans von schnellem Messaging via Slack. Und einem (fast) persönlichen Meet-and-Greet im Videocall.

Teams meeten im Slack-Messenger

Vereinfacht ausgedrückt, funktioniert Slack wie eine große WhatsApp-Gruppe (inkl. der witzigen Katzenbilder): Jeder Gruppen-Teilnehmer sieht alle Nachrichten, die geschrieben werden. Der dadurch entstehende digitale Workspace besteht aus einer Vielzahl solcher WhatsApp-Gruppen – und ich bin nur in denen, die projektrelevant für mich sind. In Echtzeit wird moderiert, kommentiert und strukturiert.

Teams greeten im Slack-Videocall

Zugegeben – am Anfang ist es ein bisschen komisch, sich und die anderen in den kacheligen Video-Übersichten zu sehen. Ab und an ist es auch herausfordernd, in größeren Gruppen den Überblick zu behalten, wer gerade an der Reihe ist. Und natürlich funktioniert bei einem das Mikrofon wieder nicht. Trotzdem gilt – früher wie heute: Ein Blick in die Augen und das Gesicht deines Gegenübers ist durch nichts zu ersetzen.

Jetpack-Tipp:
Präsenz schafft Nähe, Nähe bringt Verbindlichkeit, Verbindlichkeit ergibt gute Projekte.

Ergebnisse präsentieren: Prototypen, Wireframes und Klickdummys

Look & Feel: Wie wir auch aus der Ferne Schubkraft vermitteln können

Natürlich ist der beste Prozess auch nur so viel wert wie sein Ergebnis. Um unseren Kunden also ein perfektes „Look & Feel“ der entwickelten Konzepte und Designs für Websites, Webshops oder manche Social-Media-Inhalte zu vermitteln, nutzen wir vor allem zwei Tools: Adobe XD und InVision.

UI- / UX-Design und Wireframes mit Adobe XD

Immer wichtiger und zurecht in aller Munde: die User-Experience und deren Design. Mit Adobe XD nutzen wir ein smartes Tool der Adobe Suite, das perfekt dafür geeignet ist, Wireframes, Prototypen und Benutzeroberflächen aller Art zu konzipieren und designen. Hier bilden wir vor allem die Funktionalität des neuen digitalen Produkts ab – das Feel.

Klickdummys und Prototypen mit InVision

Marketing Vorlesung, 1. Semester: Sex sells. Und das gilt – im übertragenen Sinne – natürlich auch für Websites und Webshops. Um also schon ein erstes „Klick-Gefühl“ für die potentielle neue Internetpräsenz zu bekommen, erstellen wir Klickdummys mit InVision. In diesen ersten Entwürfen können sich unsere Kunden frei bewegen und interaktiv erleben, wie die neue Website bzw. der Webshop aussehen könnte. Der Clou: Dies passiert bereits in einem frühen Projektstadium! Anmerkungen, Änderungen und Anpassungen können also mit überschaubarem Aufwand direkt bei uns zurück-eingesteuert werden, bevor es in die Entwicklung geht. Das spart natürlich Nerven und Kosten – auf beiden Seiten.

Jetpack-Tipp:
Ein Mock-up zeigt den Look, ein Wireframe den Feel der Website. Der Klickdummy liefert beides.

 

Fazit: Digitales Arbeiten im Homeoffice

Trello, Asana, Slack, Adobe XD und InVision: Alle Tools, die wir in diesem Artikel beschrieben haben, laufen zu 100 % digital und sind nicht auf analogen Kontakt „vor Ort“ angewiesen. Der gesamte Projektablauf, der zum Erstellen einer Website bzw. eines Webshops nötig ist, kann über unseren digitalen Arbeitsprozess abgebildet werden. Dank aktiver Aufgabensteuerung, einer transparenten Kommunikation und dem Einsatz moderner Ergebnispräsentationen können wir digitale Produkte entwickeln, die zum Erfolg unserer Kunden beitragen. Egal von wo.

Jetpack-Tipp:
Digitales Arbeiten ist komisch, weil es neu ist. Nicht, weil es schlecht ist.


Wir wissen, wie man aus der Ferne perfekt zusammenarbeitet. 
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